Lernen ohne verplant zu sein, Zeitmanagement fürs Studium

Ein Studium an einer Hochschule, egal ob als Fernstudium, als Duales oder als Präsenzstudiengang, kann schnell stressig werden. Die Zeit rennt und am Ende hat man seine To-do-Liste nicht abgearbeitet. Ein gutes Zeitmanagement ist der Schlüssel, um dein Studium oder Fernstudium erfolgreich und stressfrei zu gestalten. Wenn du frühzeitig lernst, mit deiner Zeit umzugehen, wird sich das positiv auf deine Motivation und deinen Studienverlauf auswirken. Doch wie händelst du diese Herausforderung am besten? Wir zeigen dir, wie du das Zeitmanagement fürs Studium planst und umsetzt.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Zeitmanagement im Studium ermöglicht dir eine stressfreie Zeit
  • Du verlierst mit der Priorisierung keine Zeit mehr
  • Dank der richtigen Planung wirst du keine Abgaben mehr verpassen

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Was versteht man unter Zeitmanagement?

Zeitmanagement bezeichnet die bewusste Planung und Organisation der eigenen Zeit, um Erledigungen effizienter zu bewältigen. Es hilft dabei, Prioritäten zu setzen, Ziele zu erreichen und Stress zu reduzieren. Dabei werden Techniken wie das Setzen von Prioritäten, das Planen von Pausen und das Erkennen von Zeitfressern genutzt. Ein gutes Zeitmanagement schafft mehr Freiräume und sorgt dafür, dass wichtige Punkte rechtzeitig erledigt werden, ohne sich überfordert zu fühlen.

Zeitdiebe: die stillen Saboteure deiner Produktivität

Zeitdiebe sind alle kleinen und großen Ablenkungen, die dich davon abhalten, konzentriert an deinen Aufgaben zu arbeiten. Dazu gehört unter anderem das endlose Scrollen durch soziale Medien, häufiges Checken von E-Mails, lange Telefonate oder sogar Hausarbeit wie Putzen. Wie oft erwischst du dich dabei, dass du andere Dinge machst, als zu lernen oder an einer Hausarbeit zu arbeiten? Wenn du dieses Verhalten an dir öfter bemerkst, dann bist du in die Falle der Zeitdiebe getappt. Keine Sorge, wir helfen dir da raus.

Das Management deiner Zeitdiebe, das kannst du tun:

  • Bewusstsein schaffen: Identifiziere deine persönlichen Zeitdiebe und halte sie schriftlich über ein paar Tage in einer Liste fest.
  • Feste Zeiten für Ablenkungen einplanen: Lege Zeitfenster fest, in denen du dich um solche Tätigkeiten kümmerst, z. B. E-Mails nur von 09:00 bis 09:30 lesen. Es ist wirklich wichtig, das du diese Zeitfenster einhältst. Schalte Benachrichtigungen aus, um nicht ständig aus dem Flow gerissen zu werden.
  • Methodisch arbeiten: Plane deinen Tag vorab und lege Prioritäten fest. Beginne mit der schwierigsten Aufgabe, damit du den Rest des Tages weniger belastet bist. Eine gute Tages- und Wochenplanung schafft dir den nötigen Überblick.

Indem du gezielt gegen deine persönlichen Zeitdiebe vorgehst, kannst du deinen Tag besser strukturieren und am Ende effizienter arbeiten. Je konsequenter du diese Maßnahmen umsetzt, desto produktiver und stressfreier wird dein Studium oder Fernstudium verlaufen!

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Zeitmanagement für dein Studium: Die richtige Planung

Bevor du mit deiner Zeitplanung startest, solltest du zunächst alle anstehenden Aufgaben und Termine auflisten. Das umfasst nicht nur deine universitären Verpflichtungen wie Vorlesungen und Prüfungen, sondern auch Zeit für Nebenjobs, Freizeit, Pausen und persönliche Erledigungen. So erhältst du einen Überblick darüber, wie viel Zeit du tatsächlich zur Verfügung hast.

Um deine Zeitplanung effektiv einteilen zu können, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Welche To-dos haben höchste Priorität und welche können warten?

Die Einteilung könnte so aussehen:

  • Langfristige (z. B. Semesterplanung)
  • Mittelfristige (Monats- und Wochenplanung)
  • Kurzfristige (Tagesplanung)

Für jede dieser Ebenen solltest du Pufferzeiten und Erholungsphasen einplanen, damit du in stressigen Phasen flexibel reagieren kannst.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die schriftliche Planung. Nutze Kalender, To-do-Listen oder Apps, um deine Pläne festzuhalten und regelmäßig zu überprüfen. So kannst du deinen Fortschritt kontrollieren und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.

Deine To-Do Listen: A, B oder C. Setze deine Prioritäten richtig

Du hast alle To-dos gut strukturiert aufgelistet? Hervorragend, dann kann es jetzt weitergehen. Dazu befassen wir uns noch einmal mit den Prioritäten, denn auch hier haben wir Tipps für dich. Nicht jede To-do ist gleich wichtig. Um deine Tageszeit optimal zu nutzen, solltest du deine

To-dos nach Prioritäten einteilen. Eine bewährte Methode ist die A-B-C-Methode:

  • A: Diese Punkte sind sehr wichtig und sollten sofort erledigt werden. Sie haben meist direkte Auswirkungen auf deine Ziele, z. B. das Lernen für eine Prüfung oder das Schreiben einer wichtigen Hausarbeit.
  • B: Diese Erledigungen haben eine mittlere Priorität und können terminiert werden. Ein Beispiel wäre die Vorbereitung auf eine Veranstaltung, die erst in einigen Wochen stattfindet.
  • C: Diese To-dos sind weder dringend noch besonders wichtig und können auf das Notwendigste reduziert werden, z. B. kleinere Erledigungen oder Hilfen für andere.

Dringlichkeit vs Wichtigkeit

Befassen wir uns an dieser Stelle auch gleich mit dem Thema Dringlichkeit oder Wichtigkeit. Die Bedeutung der beiden Worte hat einen direkten Einfluss auf deine Planung. Dringlichkeit entsteht oft durch externe Faktoren, also wie die Bitte um Hilfe durch einen Dritten. Wichtigkeit dagegen bestimmt, wie sehr eine Erledigung dich deinen Zielen näherbringt. Deswegen solltest du dir merken, dass Wichtigkeit vor Dringlichkeit steht. Überlege, ob du langfristig relevante A-Aufgaben in deinen Tagesplan einbauen kannst, um zu vermeiden, dass du nur auf kurzfristige Anforderungen reagierst.

Langzeitplanung, Wochen- und Tagesplanung

Willst du effizient an einer Hochschule studieren und langfristige Ziele nicht aus den Augen verlieren? Dann sollte das Management deiner Tage eine deiner Aufgaben sein. Das ermöglicht es dir, über längere Zeiträume wie ein Semester oder sogar das gesamte Bachelor- oder Master-Studium hinweg effektiv zu planen. Dabei legst du fest, welche Module, Prüfungen oder Projekte du in bestimmten Zeitabschnitten angehen möchtest.

Beginne am besten mit einer groben Übersicht für das gesamte Studium: Welche Kurse musst du belegen? Welche Prüfungen stehen an? Gibt es zusätzliche Anforderungen wie Praktika oder Auslandssemester? Nutze diese Übersicht, um dein Bachelor- oder Master-Studium in sinnvolle Abschnitte zu gliedern.

Für jedes Semester kannst du dann einen detaillierteren Plan erstellen. Hier sollten alle Deadlines, Prüfungen und wichtigen Veranstaltungen eingetragen werden. Jedoch wird dir beim Zeitmanagement die Langzeitplanung nicht ausreichen, weshalb wir noch auf die Wochenplanung und die Tagesplanung eingehen.

Wochenplanung: Struktur für die kommenden Tage

Die Wochenplanung ist die Brücke zwischen der Langzeit- und der Tagesplanung. Sie hilft dir, die einzelnen Tage sinnvoll zu strukturieren und die Wochenziele festzulegen. Plane feste Lernzeiten, Vorlesungen, Freizeit und andere Verpflichtungen. Setze dir dabei für jede Woche klare Ziele, z. B. die Anzahl der zu bearbeitenden Kapitel.

So erstellst du eine effektive Wochenplanung:

  • Überblick verschaffen: Trage zunächst alle fixen Termine wie Vorlesungen, Arbeitszeiten, geplante Treffen und wichtige Deadlines in deinen Wochenkalender ein.
  • Lernzeiten einplanen: Lege feste Lernblöcke fest, in denen du dich auf deine wichtigsten Erledigungen konzentrierst. Wähle möglichst produktive Zeiten, die deinem persönlichen Biorhythmus entsprechen.
  • Freizeitaktivitäten und Pausen berücksichtigen: Plane bewusst Freizeit und Erholungszeiten ein. Dadurch bleibt dein Plan ausgewogen und du vermeidest, dass du dich überlastest.
  • Prioritäten setzen: Definiere für jede Woche die wichtigsten Ziele, z. B. „Kapitel X abschließen“ oder „Präsentation vorbereiten“. Diese Wochenziele helfen dir, fokussiert zu bleiben und Fortschritte zu erzielen.

Tagesplanung: Der tägliche Fahrplan

Die Tagesplanung geht ins Detail und legt genau fest, welche Aufgaben du an einem Tag erledigen möchtest. Beginne den Tag mit den wichtigsten Erledigungen, um die wichtigsten Punkte direkt abzuhaken. Notiere dir, welche Themen du bearbeiten willst und wie viel Zeit du dafür einplanst.

So erstellst du deine Tagesplanung:

  • Starte mit den wichtigsten Erledigungen: Beginne den Tag mit den drei wichtigsten To-dos.
  • Zeitblöcke einteilen: Weise den Punkten bestimmte Zeitfenster zu und halte dich daran. Für umfangreiche Sachen kannst du das „Pomodoro-Prinzip“ nutzen.
  • Pufferzeiten einbauen: Plane ca. 20–30% deiner Tageszeit als Puffer ein. Diese Zeit hilft dir, unerwartete Unterbrechungen abzufangen und sorgt dafür, dass du nicht gestresst bist, wenn mal etwas länger dauert.
  • Abendliches Review: Am Ende des Tages lohnt es sich, die erledigten Punkte abzuhaken und die Tagesplanung zu reflektieren.

Unser Tipp: Nutze dazu Apps, welche dir anzeigen, wo deine Prios liegen und was du alles erledigen musst. Das schafft Überblick.

Fazit

Ein erfolgreiches Zeitmanagement ist der Schlüssel, um das Studium strukturiert und stressfrei zu meistern. Indem du deine Erledigungen nach Prioritäten sortierst, eine Langzeitplanung erstellst und diese mit einer Wochen- und Tagesplanung kombinierst, behältst du stets den Überblick über deine Verpflichtungen. Nutze hierzu gerne auch Programme, die du digital verwendest, um immer und überall einen Überblick zu haben.

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