Shared Leadership an der INU

An der INU verfolgen wir mit großem Interesse die neuesten Trends in der Personalführung. Eine spannende Entwicklung in der Forschung und Praxis wurde kürzlich veröffentlicht und beleuchtet den Umgang mit Prozesskonflikten in Teams.

Shared Leadership bedeutet, dass Verantwortlichkeiten und Befugnisse auf mehrere Führungsrollen verteilt sind, die eng zusammenarbeiten müssen. Aus konfliktpsychologischer Sicht lassen sich in solchen Teams Beurteilungs-, Prozess- und Beziehungskonflikte unterscheiden. Besonders herausfordernd sind Prozesskonflikte, bei denen Teammitglieder um Verantwortlichkeiten und Handlungsspielräume streiten. Eine Metaanalyse von de Wit, Greer und Jehn (2012) zeigt, dass solche Konflikte den Zusammenhalt und die Produktivität eines Teams stark negativ beeinflussen können.

Was bedeutet das für Shared-Leadership-Teams, in denen Prozesskonflikte alltäglich sind? Um diese Konflikte konstruktiv zu lösen, ist ein kontinuierlicher und integrativer Abstimmungs- und Ausrichtungsprozess erforderlich. Dieser Prozess soll die unvermeidlichen Spannungen als Treiber für Entwicklung und Optimierung nutzen.

An der INU leben wir Shared Leadership aktiv. Unsere Teams setzen auf offene Kommunikation, regelmäßige Abstimmung und eine klare Verteilung von Verantwortlichkeiten. Durch diesen integrativen Ansatz gelingt es uns, Prozesskonflikte konstruktiv zu bewältigen und gleichzeitig die Produktivität und den Zusammenhalt zu stärken. Wir sehen Konflikte nicht als Hindernis, sondern als Chance für Wachstum und Verbesserung.

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