Wenn du dich für ein Studium in Psychologie interessierst oder bereits mitten im Studium steckst, stellt sich dir vielleicht die Frage: Was verdient man eigentlich als Psychologe oder Psychologin? Die gute Nachricht ist: Das Berufsfeld der Psychologie ist nicht nur spannend und vielseitig, sondern bietet auch attraktive Verdienstmöglichkeiten. Mit wachsender Berufserfahrung können sich deine Verdienstmöglichkeiten deutlich steigern. Damit du weißt, welche Gehaltsvorstellungen nach deinem Studium realistisch sind, haben wir dir die wichtigsten Punkte zum Thema Gehalt in der Psychologie zusammengefasst.
Das Wichtigste in Kürze:
- Dein Gehalt variiert je nach Region, Tätigkeitsfeld und Berufserfahrung
- Das Einstiegsgehalt in Deutschland liegt bei etwa 3.000 bis 3.800 Euro
- Durch zusätzliche Qualifikationen kann dein Gehalt steigen
Einstiegsgehalt nach dem Studium in Psychologie
Das Psychologiestudium an der INU – Innovative University kannst du in der ersten Instanz mit einem Bachelor abschließen. Danach stehen dir in zahlreichen Unternehmen Türen offen. Du kannst beispielsweise in die Marktforschung gehen, die Abteilung Personalberatung begleiten, in Kliniken tätig sein in der Gesundheitspsychologie oder in Konzernen die Umweltpsychologie zu deinen Aufgaben zählen.
Mit einem Bachelorabschluss in Psychologie liegt das durchschnittliche monatliche Einstiegsgehalt in Deutschland bei etwa 3.000 bis 3.800 Euro brutto. Solltest du nach deinem Bachelorstudium weiterführend studieren, um auch den Master zu erreichen, sind die Chancen auf ein höheres Einstiegsgehalt deutlich besser. Hast du noch Fragen zu deinem Masterstudiengang, kannst du jederzeit mit unserer Studienberatung Kontakt aufnehmen.
Einflussfaktoren, die dein Gehalt als Psychologe oder Psychologin bestimmen
Das von uns genannte Einstiegsgehalt ist eine aktuelle Richtlinie und kann von verschiedenen Faktoren, wie dem Tätigkeitsfeld, beeinflusst werden. Wie viel du als Psychologe oder Psychologin verdienst, hängt von der Region, dem Unternehmen und anderen Faktoren ab:
- Tätigkeitsfeld: Die Gehaltsstruktur variiert deutlich und hängt am Ende des Tages von deinem Tätigkeitsfeld ab. Du kannst in der klinischen Psychologie, der Wirtschaftspsychologie, Schulpsychologie oder in der Forschung tätig sein.
- Arbeitgeber: Ob du in einer Klinik, einer privaten Praxis, einem Unternehmen oder im öffentlichen Dienst arbeitest, hat Einfluss auf dein späteres Einkommen.
- Berufserfahrung: Mit zunehmender Berufserfahrung steigt dein Gehalt. Auch Fort- und Weiterbildungen können einen positiven Einfluss auf die Höhe deines Einkommens haben.
- Region: In einigen Bundesländern oder städtischen Gebieten sind die Gehaltsniveaus höher als in ländlichen Regionen. In München beispielsweise liegt das durchschnittliche Bruttogehalt im Jahr für Psychologen und Psychologinnen bei etwa 100.620 Euro. Dahingegen beläuft sich das durchschnittliche Brutto-Jahresgehalt in einer kleineren Region wie Halle an der Saale auf 45.842 Euro.
Bedenke bitte diese Einflussfaktoren, bevor du dich in einer Praxis, einer Klinik oder einem Unternehmen bewirbst. Je mehr Berufserfahrung du in den Jahren sammelst, desto stärker wird sich auch dein Gehalt verändern.
Gehalt in verschiedenen Berufsfeldern der Psychologie
Nach deinem Studium in Psychologie wirst du Jobs in verschiedenen wirtschaftlichen oder klinischen Bereichen finden. Hier heißt es, gut abzuwägen, was dich wirklich interessiert. Wie bereits angedeutet, spielen die Tätigkeitsfelder eine Rolle bei deinem späteren Gehalt. Doch warum ist das so?
Jedes Tätigkeitsfeld in der Psychologie bringt eigene Verantwortungsbereiche und Anforderungen mit sich. Die Arbeitsbedingungen variieren stark, was sich direkt auf dein Gehalt als Psychologe oder Psychologin auswirkt. In der klinischen Psychologie sind oftmals zusätzliche Qualifikationen (Approbation) notwendig, die deinen Verdienst erhöhen. Anders sieht es in der Wirtschaftspsychologie aus. Dort arbeitest du beispielsweise mit Unternehmen verschiedener Größe zusammen. Dein Gehalt ist also vom Unternehmensbudget abhängig.
Gehälter als Psychologe oder Psychologin in verschiedenen Berufsfeldern:
- Klinische Psychologie und Psychotherapie: Wer die Approbation zum Psychotherapeuten oder Therapeutin anstrebt, kann nach der Weiterbildung mit einem Einkommen zwischen 4.500 und 6.500 Euro brutto im Monat rechnen.
- Wirtschaftspsychologie: In Unternehmen, besonders in den Bereichen Personalentwicklung, Coaching oder Markt- und Konsumpsychologie, bewegen sich die Gehaltsspannen zwischen 4.000 und 7.000 Euro monatlich.
- Forschung und Hochschule: Als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in sind die Verdienste tariflich geregelt. Hier startet das Gehalt oft bei 4.000 Euro brutto monatlich und steigt mit der Position.
- Forensische Psychologie: In der Arbeit mit Gerichten, Gefängnissen oder Gutachten liegt das Gehalt aktuell in einem ähnlichen Bereich wie bei der klinischen Psychologie, kann aber je nach Spezialisierung und Erfahrung auch darüber hinausgehen.
Langfristige Karriereperspektiven nach deinem Abschluss in Psychologie
Mit zunehmender Berufserfahrung, einer Promotion oder einer Spezialisierung steigen auch deine Verdienstmöglichkeiten in den Jobs. Aufstiegschancen sind für dich als Psychologe oder Psychologin vorhanden, egal ob du in einem Konzern oder einer Klinik tätig bist.
Viele Absolventen machen sich über die Jahre hinweg selbstständig, sei es in der Beratung, im Coaching oder in einer eigenen Praxis. In der Selbstständigkeit hängt das Einkommen stark vom Kundenumfang und dem Leistungsangebot ab. Bei einem erfolgreichen Aufbau kann der Jahresumsatz über 100.000 Euro liegen.
Ein Psychologiestudium eröffnet dir nicht nur ein breites berufliches Einsatzfeld, sondern auch vielversprechende finanzielle Perspektiven. Mit Engagement, Spezialisierungen oder Weiterbildungen kannst du dein Einkommen gezielt steigern und eine stabile Karriere aufbauen.
Hast du Fragen zu unserem Fernstudium in Psychologie? Wende dich gerne an unsere Studienberater/innen. Sie helfen dir bei allen anfallenden Herausforderungen und Fragen.